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Erntedank - Gottes Fürsorge feiern

Ein geistlicher Impuls von Gemeindereferentin Stephanie Backes
Das Bild zeigt im Vordergrund zwei Apfelbäume auf einer grünen Wiese vor einem blauen Himmel mit Schönwetterwolken.
Datum:
29. Sept. 2025
Von:
Stephanie Backes

Der Herbst ist da. Felder und Gärten sind abgeerntet, Körbe voller Obst und Gemüse stehen bereit, und die Körner des Getreides sind eingefahren. All das erinnert uns daran: Gott sorgt für uns, er schenkt Wachstum und Nahrung.

Schon ganz am Anfang der Bibel hören wir: Solange die Erde besteht, werden Saat und Ernte, Sommer und Winter, Tag und Nacht nicht aufhören. Gott schenkt der Welt einen Rhythmus, auf den wir uns verlassen können.

Das Korn auf dem Feld, das zu Brot wird, stillt unseren Hunger. Doch es erinnert uns auch daran: Wir leben nicht nur vom Essen allein, sondern auch von Gottes Nähe und seinem Wort.

Die bunten Früchte, das Gemüse in seiner Vielfalt – sie zeigen uns: Gott ist großzügig. Es gibt genug für alle, wenn wir teilen. Darum lädt uns Gott ein, dankbar zu empfangen und auch freigebig weiterzugeben.

Jesus selbst hat Brot und Wein in die Hand genommen und gesagt: „Das ist mein Leib, das ist mein Blut.“ So werden die Früchte der Erde und die Arbeit der Menschen zum Zeichen seiner Liebe. Gott verbindet Himmel und Erde in diesen Gaben.

So feiern wir Erntedank: Wir danken für das, was gewachsen ist: für süße Früchte, kräftigendes Brot, nahrhaftes Gemüse – und auch für die unsichtbaren Früchte: für Freude, für Begegnungen, für Hoffnung...